Nach dem erst vor Kurzem veröffentlichten ersten Ausblick nun schon der erste Rückblick – und ich bin ein bisschen erschüttert. Denn beim Rückblicken ist mir aufgefallen: Ich habe im Juli nicht viel gemalt. Eine Auftragsarbeit ist entstanden – ja. Aber darüber hinaus: nicht viel.
Das hat mich kurz irritiert. Und dann habe ich die Liste durchgeschaut, was im Juli alles sonst so anstand. Vielleicht kein Wunder, dass da wenig Raum zum Malen geblieben ist. Und vielleicht war genau das dran: Kopf freikriegen. Neue Strukturen schaffen. Und eine Spur bewusster mit meiner Zeit umgehen.
Baustelle vs. Alltag
Anfang Juli hat mich vor allem eins beschäftigt: eine Baustelle im Haus. Eigentlich war sie für eine Woche angesetzt, am Ende hat sie sich deutlich länger gezogen. Das hat nicht nur Zeit gefressen, sondern auch Nerven. Und es war definitiv kein kreativer Raum, in dem ich zur Ruhe komme. Aber auch wenn die Handwerker uns noch ein wenig Arbeit übrig gelassen haben (Teppich auf Treppenstufen zu verlegen, ist nicht keine wahre Freude…), ist das Gesamtergebnis toll geworden!
Design statt Chaos – mein Canva-Deep-Dive
Im Juli habe ich mir Zeit genommen, um mit Canva an Vorlagen für Instagram zu tüfteln. Posts, Reels, Zitat-Kacheln – alles sollte einfacher und schneller gehen, ohne jedes Mal bei null zu starten. Ich habe ein paar feste Templates entwickelt, die nicht nur praktisch sind. Noch nicht alles final, aber es nimmt Form an – und das fühlt sich richtig gut an. Also guck immer mal wieder auf meine Instagram-Seite, da wird in der nächsten Zeit mehr veröffentlicht!
Atelier neu gedacht
Im Atelier ist richtig was passiert – auch wenn es kein neuer Pinselstrich war. Ich habe umgeräumt, Platz geschaffen, Stauraum für fertige Werke gebaut und die Ausstellungsmaterialien von der letzten Ausstellung (im April!) endlich weggeräumt.
Und ja: Ich habe mehr Platz für Farben geschaffen. Denn: Kann man je zu viele Farben haben? (Die Antwort ist natürlich: nein.) Das Ganze fühlt sich jetzt klarer an – auch wenn es weiterhin bunt bleibt.
Was im Juli 2025 sonst noch los war
- VIB (very interesting Blogger) geworden, viel geschrieben, verworfen, neu geschrieben und langsam eine Schreibroutine gesucht
- Steuererklärung gemacht – und das war gar nicht so schlimm wie befürchtet
- Ein paar Tage an der Ostsee – die haben gutgetan. Rauskommen, durchatmen, baden – auch wenn das Wasser wirklich frisch war.
Was ich im Juli 2025 gebloggt habe
Meine To-Want-Liste für das 3. Quartal 2025
Eine ehrliche Liste zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Und ein kleiner Reminder an mich selbst: Nicht alles muss sofort sichtbar sein – manches darf auch reifen.
5 Gründe, warum ich das Mandala-Malen liebe
Ein persönlicher Einblick in meine Leidenschaft für Dot-Painting und die Wirkung von Mandalas – jenseits von Perfektion und Produktivität.
Ausblick auf den August 2025
- Anfang August hänge ich meine Bilder für eine Ausstellung bei Locke Eppendorf in Hamburg – sie werden dort bis Dezember 2025 zu sehen sein. Ich freue mich riesig!
- Ein neuer Blogartikel über das vegetative Nervensystem steht an – und wie Dot-Painting bzw. Mandalas helfen können, wieder runterzukommen.
- Ich werde weiter an meinen Instagram-Vorlagen feilen.
- Im Atelier gibt’s bestimmt nochmal ein bisschen Feintuning.
- Und hoffentlich: Zeit für Ruhe. Und fürs Wesentliche.
Und du?
Wie war dein Juli? Hast du gemalt, gebaut, umsortiert – oder einfach durchgeatmet?
Erzähl es mir gern in den Kommentaren oder per E-Mail. Ich freu mich, von dir zu lesen.
WOW! Liebe Julia, einfach nur WOW! Über den Monatsrückblick bei Judith habe ich den Weg auf deine Website gefunden und mich ganz neugierig umgeschaut. Deine Mandalas sind einfach nur WOW! Eines weiß ich: Wenn ich wieder in meinen eigenen vier Wänden wohne, wird eines deiner Mandalas meine Wohnung verschönern – vielleicht sogar als Uhr (die ist echt klasse!). Wird allerdings noch eine Weile dauern – hab dich mal bei Instagram abonniert. Vielleicht als Tipp: Wenn du Icons/Links zu deinen Social Media Kanälen im Header oder Footer einbaust, ist es viel leichter sich mit dir auf Social Media zu vernetzen.
Zurück zu deinem Monatsrückblick: Ich glaube solche Monate, in denen der Raum für kreative Prozesse fehlen, gehören mit zum Leben dazu. Bei mir war es im Juni so – im Alltag viele Turbulenzen und zack, hatte sich auch meine kreative (Schreib-)Ader verflüchtigt gehabt. Ich glaube manchmal darf es auch so sein, um uns daran zu erinnern, wo wir noch hinschauen dürfen.
Mit Canva-Vorlagen spiele ich momentan auch etwas rum, um meine Content-Produktion etwas zu vereinfachen, um so eben viel mehr Zeit für das zu haben, was mich entspannt.
Mein Juli war vor allem durch sehr viel Me-Time mit Spaziergängen und Journaling-Sessions in der Natur verbunden, was mir letztendlich viele wertvolle Impulse für meinen eigenen Heilungsweg, sowie meine weitere Arbeit in der Selbstständigkeit geliefert hat.
Danke für deinen Einblick, liebe Julia.
Herzliche Grüße,
Claudia
Liebe Claudia, riesig habe ich mich über deinen Kommentar gefreut, ganz lieben Dank!
Natürlich gibt es immer wieder diese Phasen, in denen uns der alltägliche Wahnsinn so sehr im Griff hat, dass das ein oder andere hinten überfällt. Und was fällt zuerst hinten über? Die Dinge, die einem guttun. Zumindest ist es bei mir häufig so. Heute habe ich Canva Canva, Website Website und Blog Blog sein lassen und ein neues Mandala gestartet. Zuerst eine tolle Farbpalette entwickelt und dann drauf los. Was tat das gut! 😉 Erste Einblicke werde ich auf Instagram veröffentlichen, wie schön, dass du mir dort folgst. Und ich würde mich sehr freuen, wenn eines Tages eines meiner Mandalas bei dir einziehen darf.
Auf dass der August noch mehr Me-Time mit wertvollen Impulsen bringt!
Herzliche Grüße
Julia
P.S.: Vielen Dank für den Tipp mit dem Icon – wurde gleich umgesetzt. 😉